Die Performances von Jacob Dahlgren, Ana Navas und Simon Pfeffel, sind ein Spiel mit dem Absurden, verändern Sehgewohnheiten und sorgen somit für eine Neuorientierung. Durch die Interaktion mit den Videos und Objekten, vor allem aber mit den Performer*innen selbst formt sich eine Beziehung, die auf Gegenseitigkeit beruht. Die Betrachter*innen werden zum elementaren Teil der Geschichte der Performer*innen. Durch das Agieren und Reagieren werden neue Situationen geschaffen, die letztlich zur Auflösung der Unterschiede zwischen Performer*in und Teilnehmer*in führen. Die Wahrnehmung des Erlebten, der Beteiligten, des Umraumes und insbesondere von sich selbst wird dadurch sensibilisiert.